Politiker die sich der Sache annehmen

Mit dem unten stehenden  Text hatte ich am 1. Oktober 2014,  35 Abgeordnete des deutschen Bundestages (Gesundheitsauschuss und Menschenrechte), jeweils einzel namentlich angeschrieben.

Gabriela Heinrich, SPD, hat sich – scheinbar als einzige – die Mühe gemacht und die Beiträge auf dieser Seite gelesen.  Doch nicht nur das, sie hat sich angesprochen gefühlt, dieses Thema auf die politische Agenda zu bringen und bereits erste Schritte unternommen, wie sie uns in dieser Mail schrieb: AW-Gabriela Heinrich MdB

Ausgelöst durch den Hilferuf einer Nachtwache, hat der Pflege-Selbsthilfeverband e.V. den “Nachtdienst in der Pflege” zu einem Brennpunkt höchster Dringlichkeitsstufe erklärt. Da die Gefahren, denen schutzbedürfige Menschen vor allem in den Nächten ausgesetzt sind, buchstäblich im Dunkeln schlummern, wird es höchste Zeit, Licht in dieses dunkle Kapitel zu bringen und Abhilfe einzufordern. Lesen Sie dazu die Beiträge auf unserer Sonderseite: www.nachtdienst.pflege-prisma.de Die Menschenrechte müssten auch für pflegebedürftige, alte Menschen in den Heimen gelten. Ihnen als Mitglied des Ausschusses für Menschenrechte empfehlen wir vor allem die Beiträge in der Kategorie Verantwortung: http://nachtdienst.pflege-prisma.de/category/verantwortung/
Pflege-Selbsthilfeverband e.V.

3 Kommentare

  1. Mein Rat: Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen direkt ans Ministerium, nach Möglichkeit an eine konkrete Person/Abgeordnete.

  2. auch wenn es sich nicht um die Nachtwache handelt….
    Als Vorsitzende eines Ersatzgremiums einer Berliner Senioreneinrichtung für Demenz-Erkrankte bin ich interessiert an der Arbeit, Vorgehensweise und Erfahrungen anderer Heimbeiräte oder Ersatzgremien in Fragen der Zusammenarbeit mit dem Heimträger/Heimleitung
    Ich denke, die Angehörigen oder Ehrenamtlichen in dieser Funktion könnten Schulungen oder Beratungen z. B. durch das dafür zuständige Ministerium gut gebrauchen.
    Haben Sie einen Rat für unser Gremium?

  3. Ein herzliches Vergelt´s Gott an Frau Heinrich, die anscheinend als einzige der angeschriebenen Politiker Interesse an diesem heiklen Thema hat. Der Rest der Politiker stellt sich wiederholt ein Armutszeugnis ohne Ende aus! Abwarten – aussitzen – dann, „denken“, erledigt sich die Angelegenheit von selbst. Aber weit gefehlt – wenn die Politiker nicht endlich Bürgernah reagieren, sondern sich weiterhin von den Lobbyisten unter Druck setzen lassen, wird die Situation auf dem Pflegesektor in kürzester Zeit eskalieren.

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